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MetaCompliance verfügt über mehr als 18 Jahre Erfahrung im Sektor Cyber Security und Compliance und bietet eine innovative Lösung für die Awareness der Mitarbeiter für die Informationssicherheit und die Automatisierung von Incident Management. Die MetaCompliance-Plattform wurde entwickelt, um den Bedarf der Kunden an einer einzigen, umfassenden Lösung für das Management von Risiken in den Bereichen Cyber Security, Datenschutz und Compliance zu erfüllen.
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In der dynamischen Landschaft der Cyber Security Trends 2024 finden sich Unternehmen und Einzelpersonen in einem sich ständig verändernden Schlachtfeld wieder, in dem neue Bedrohungen und sich entwickelnde Komplexität proaktive Maßnahmen zum Schutz vor potenziellen Gefahren erfordern. Zu Beginn dieses Jahres ist es wichtig, die wichtigsten Cybersicherheitsbedrohungen und -trends zu untersuchen, die zweifellos die digitalen Verteidigungsstrategien im Jahr 2024 prägen werden.
Künstliche Intelligenz (KI) in der Cybersicherheit ist nicht nur ein Werkzeug zur Verteidigung, sondern auch eine potenzielle Waffe in den Händen von Cyberkriminellen. Traditionell stützen sich Phishing-Angriffe auf Social-Engineering-Techniken, um Personen zur Preisgabe sensibler Informationen zu verleiten. Mit dem Aufkommen der künstlichen Intelligenz haben Cyberkriminelle jedoch einen beängstigenden Vorsprung bei ihren böswilligen Unternehmungen erlangt. Durch den Einsatz von Algorithmen des maschinellen Lernens können Angreifer riesige Datenmengen analysieren, um personalisierte und überzeugende Nachrichten zu verfassen, die herkömmliche Sicherheitsmaßnahmen aushebeln.
KI hilft Angreifern nicht nur bei der Erstellung überzeugender Phishing-Nachrichten, sondern auch dabei, sich der Erkennung durch Sicherheitssysteme zu entziehen. Durch den Einsatz von KI-Algorithmen können Cyberkriminelle legitime Kommunikationsmuster analysieren und imitieren, sodass es für herkömmliche Sicherheitsmaßnahmen schwieriger wird, bösartige Inhalte zu erkennen.
Die Deepfake-Technologie vergrößert den potenziellen Schaden, der durch KI-gestützte Phishing-Angriffe entsteht. Mit Deepfakes können Angreifer realistische Audio- und Videoinhalte erstellen, die sich als Personen oder Organisationen ausgeben. Diese manipulative Technik kann selbst die wachsamsten Personen täuschen, das Vertrauen untergraben und den Erfolg von Phishing-Versuchen begünstigen.
Im Juni 2023 versuchte eine weit verbreitete Betrugsmasche, mit einem realistischen, computergenerierten Abbild von Martin Lewis Geld für ein angebliches Investitionsprogramm zu sammeln.
Cyberkriminelle verlagern ihren Fokus auf das vernetzte Netz von Lieferanten und Dienstleistern. Es wird erwartet, dass die Angriffe auf die Lieferkette im Jahr 2024 zunehmen werden. Diese Angriffe stellen ein Risiko für Unternehmen dar, die bei verschiedenen Dienstleistungen und Produkten auf externe Partner angewiesen sind. Diese Art von Angriffen hat beträchtliche Folgen, denn Datenschutzverletzungen kosten im Durchschnitt 4,64 Millionen Dollar.
Die Navigation im Prozess der Sicherheitsschulung mit Drittanbietern und Mitarbeitern wirft oft mehrere kritische Fragen auf:
Die Bewertung der Wirksamkeit des aktuellen Programms zur Sensibilisierung für Cybersicherheit ist von größter Bedeutung. Eine solche Bewertung kann potenzielle Schwachstellen oder verbesserungsbedürftige Bereiche aufzeigen und sicherstellen, dass jeder, der Zugang zu Unternehmensressourcen erhält, ausreichend geschult wird.
Zero Trust Security ist ein strategischer Ansatz, bei dem nicht automatisch jedem Gerät innerhalb oder außerhalb des Netzwerks einer Organisation vertraut wird. Stattdessen muss jede Person und jedes Gerät, das versucht, auf Ressourcen im Netzwerk zuzugreifen, überprüft werden, unabhängig davon, ob sie sich innerhalb oder außerhalb der Netzwerkgrenzen befinden.
Mit der Zunahme von Remote-Arbeit, Cloud-basierten Diensten und Cyber-Bedrohungen reichen herkömmliche Sicherheitsmaßnahmen, die sich auf den Schutz der Netzwerkgrenzen konzentrieren, nicht mehr aus. Unternehmen werden wahrscheinlich einen Zero-Trust-Ansatz verfolgen, um ihre Netzwerke, Anwendungen und Daten zu schützen und das Risiko eines unbefugten Zugriffs zu minimieren.
Die Häufigkeit von Cyberwarfare-Vorfällen nimmt zu. Eine kürzlich von Armis durchgeführte Studie weist auf eine weltweite Zunahme von Cyberwarfare-Angriffen hin. Cyberwarfare, eine Methode zur Durchführung von Angriffen gegen eine Nation oder ein Land über das Internet, zielt darauf ab, eine Regierung, das Militär oder die Infrastruktur zu stören oder zu schädigen. Die Taktiken, die bei Cyberwarfare eingesetzt werden, sind sehr unterschiedlich und reichen von der Störung der Wirtschaft über Sabotage und Angriffe auf Stromnetze bis hin zu Phishing und Ransomware.
Im Jahr 2024 wird sich der regulatorische Fokus auf die Cybersicherheit verstärken. Es wird erwartet, dass Regierungen und Aufsichtsbehörden weltweit strengere Vorschriften und Compliance-Anforderungen durchsetzen werden, was Unternehmen dazu veranlasst, Cybersicherheitsmaßnahmen und Datenschutz zu priorisieren.
Eine der wichtigsten Entwicklungen in diesem Bereich ist die Einführung der NIS2-Richtlinie, auch bekannt als Richtlinie zur Netz- und Informationssicherheit, ein wichtiger Rechtsakt zur Verbesserung der Cybersicherheit und zum Schutz kritischer Infrastrukturen in der Europäischen Union.
Die NIS2-Richtlinie baut auf ihrer Vorgängerin, der NIS-Richtlinie, auf und dehnt ihren Anwendungsbereich auf ein breiteres Spektrum von Sektoren aus, einschließlich digitaler Dienste, wesentlicher und wichtiger Einrichtungen. Dies bedeutet, dass mehr Organisationen verpflichtet sein werden, Risikomanagementverfahren anzuwenden und größere Sicherheitsvorfälle zu melden. Darüber hinaus sieht die NIS2-Richtlinie strengere Aufsichtsmaßnahmen und höhere Geldstrafen bei Nichteinhaltung vor, wodurch die Einhaltung der Vorschriften für die Cybersicherheit deutlich an Bedeutung gewinnt.
Bei der Navigation durch die komplexe digitale Landschaft im Jahr 2024 liegt der Schlüssel zur Widerstandsfähigkeit der Cybersicherheit darin, informiert und proaktiv zu sein. Die oben skizzierten Bedrohungen und Trends unterstreichen die Notwendigkeit für Unternehmen, ihre Cybersicherheitsstrategien kontinuierlich anzupassen, innovative Technologien zu nutzen und gleichzeitig wachsam gegenüber sich entwickelnden Risiken zu sein. Wenn wir der Zeit voraus sind, können wir gemeinsam eine sicherere digitale Zukunft gestalten.
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